“Es hat echt Spaß gemacht!”, war das allgemeine Fazit am Samstag Abend nach dem Freundschaftsturnier. Ganz den gesetzten Zielen entsprechend gewannen beide SG Berlin Teams je ein bis zwei Spiele und haben jede Menge Erfahrung gesammelt. Die Damen vom ASV Köln wurden mit lediglich einem Gegentor Turniersieger, aber auch die junge Mannschaft der Floor Fighters Chemnitz zeigte, dass man in Zukunft mit ihnen rechnen muss.
Die Mannschaft der Berliner Damen ist im Laufe der Saison stark gewachsen und so gab ein Freundschaftsturnier am vergangenen Samstag die Möglichkeit, die Entwicklung der Mannschaft auch spielerisch zu testen. Um jeder Spielerin eine größtmögliche Spielzeit zu ermöglichen traten die Berlinerinnen mit zwei Teams an und platzierten sich wie folgt:
1. ASV Köln
2. SG Berlin schwarz
3. SG Berlin rot
4. Floor Fighters Chemnitz
Mit den Damen vom ASV Köln und den Floor Fighters Chemnitz hatten die Berlinerinnen ambitionierte Mannschaften eingeladen und sich ein spannendes Turnier auf dem Großfeld erhofft. Die Kölnerinnen rangieren momentan auf dem zweiten Tabellenplatz des Floorball Deutschland Cup West und nutzten das Turnier, um nicht aus dem Spielrythmus zu kommen. Die Chemnitzerinnen, die im Cup als SG zusammen mit dem SSV Heidenau antreten, kamen mit vielen Nachwuchsspielerinnen, denen die Möglichkeit gegeben werden sollte, sich im Großfeld auszuprobieren. Da die Kölner Torhüterin aufgrund einer Erkältung ausfiel, halfen die beiden Chemnitzer Torhüterinnen kurzerhand aus, und das Turnier konnte wie geplant statt finden.
Das Eröffnungsspiel der SG Berlin rot (rote Trikots) gegen die Chemnitzer Damen verlief ganz zugunsten der Berlinerinnen, die sich im zweiten Spiel dem Team schwarz (schwarze Trikots) geschlagen geben mussten. Im zweiten Spiel des Tages war die SG Berlin schwarz noch überrascht von der ungewohnten Taktik der ASV Damen, konnte sich jedoch schnell darauf anstellen, so dass das Spiel in der zweiten Hälfte wesentlich ausgeglichener verlief. Im Spiel des Teams schwarz gegen die Floor Fighters Chemnitz zeigten beide Teams Kampfgeist bis zur letzten Spielsekunde und zeigten ein spannendes Spiel, obwohl es bereits das dritte für jede Mannschaft war. Die letzte Partie des Tages zwischen Team rot und dem ASV Köln verlief trotz der langen 2 Tore Führung der Kölnerinnen sehr ausgeglichen. 6 Sekunden vor Spielende gelang den Berlinerinnen der Anschlusstreffer, der zwar den Spielausgang nicht mehr drehte, aber auch das ‘zu Null’ für Köln zunichte machte.
“Es war ein tolles Turnier! Herzlichen Dank an die vielen Helfer die einen reibungslosen Ablauf möglich gemacht haben. Dass so viele Zuschauer da waren und auch positives Feedback gegeben haben, das hat mich gefreut. Die Spiele haben Spaß gemacht und die Atmosphäre war toll!”, resümiert Organisatorin Antonia Oelke. Und auch der Kölner Trainer Daniel Mahnken zeigt sich begeistert: “Wir würden uns freuen, wenn wir das Turnier bald mal wiederholen könnten“.
Der nächste Pokalspieltag der Damen findet am 26.02. in Berlin Lichtenrade statt.
Die Ergebnisse im Überblick:
Floor Fighters Chemnitz – SG Berlin rot 0:5
SG Berlin schwarz – ASV Köln 5:0
ASV Köln – Floor Fighters Chemnitz 8:0
SG Berlin rot – SG Berlin schwarz 0:3
Floor Fighters Chemnitz – SG Berlin schwarz 0:2
ASV Köln – SG Berlin rot 2:1
Für die SG Berlin spielten:
Team schwarz: Deborah Geese, Eeva Tamminen-Laube, Eva Nitsch, Esther Mundinger, Jenni Hietalahti, Katarina Kirsch ©, Kristina Guth, Laura Tohtua, Marlen Richter, Stefanie Klemund.
Team rot: Antonia Oelke ©, Cornelia Lange, Cornelia, Eimear O’Gorman, Elina Johansson, Korinna Kelm, Maxi Thinius, Vanessa, Yori Jacobs, Yuen-Chee Tang.
Foto: Daniel Knöpke
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