Herbe Niederlage gegen Weißenfels

OLYMPUS DIGITAL CAMERADas Fehlen einiger Stammspieler machte sich letzten Samstag beim Spiel gegen den UHC Weißenfels mehr als deutlich bemerkbar und die mit Abstand schlechteste Defensivleistung diese Saison sowie daraus resultierende 19 Gegentore müssen nun verdaut werden.

Einmal pro Saison scheint Aderlass gegen Weißenfels angesagt. Zwar war sich die SG Berlin bewusst, dass einige Stützspielerinnen aufgrund von Krankheit und Verletzung fehlen, ein solches Defensivdesaster hatte man sich aber nicht erwartet – Torfrau Annabell Klein sah sich immer wieder allein dem Weißenfelser Sturm ausgeliefert. 3:19 lautet das ernüchternde Ergebnis, viel mehr gibt es kaum zu sagen.

Teures Lehrgeld

Ein Lichtblick war der verbesserte Spielaufbau. Franziska Kühn traf auf Vorlage von Eeva Tamminen-Laube doppelt, einen Direktschuss verwandelte Andrea Nicht. Viele Spielerinnen spielten zwar auf für sie ungewohnten Positionen, doch trotz allem kassierte man auch aufgrund physischer Unterlegenheit zu viele Gegentore.

Aufrappeln zum Endspurt

Zeit zum Wunden lecken gibt es nicht viel, in 3 Wochen geht es in die letzten beiden Spiele der Liga. Am 15.02. spielt die SG Berlin erneut in der Quartiersporthalle auf dem Campus Rütli gegen den MFBC Grimma, am 23.02. heißt es auswärts ran gegen die SG Chemnitz/Heidenau. Nur eine Woche später trifft die SG Berlin erneut auf Grimma – dann im Halbfinale des Final4 Turniers auf Föhr. Es heißt also: „Kopf hoch und auf in den Endspurt!“

Statistik

7. Spieltag, MaXxPrint Floorball-Bundesliga: SG Berlin – UHC Sparkasse Weißenfels 3:19 (0:3; 0:5; 0:3; -:-). SG Berlin: Annabell Klein (T), Lisa Franze, Kristina Guth, Stefanie Klemund, Franziska Kühn, Cornelia Lange, Britta Melde, Eva Nitsch, Andrea Nicht, Antonia Oelke, Maria Pregartbauer, Sabrina Rode, Eeva Tamminen-Laube, Cornelia Wehner.

5 Kommentare

  1. Das kommt erst im final4 😉

    Aber mal ehrlich ein 4-1 würde im Floorball nur schwer funktionieren, da man hier den gegnerischen Verteidigern zu viel Raum lassen würde. Man könnte aber ein kompaktes 2-1-2 auf 25% spielen, dies würde dem Catenaccio schon nah kommen.

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