Nach einem Jahr Pause spielt die SG Berlin endlich wieder im Ligabetrieb im Großfeld. An ihrem ersten Spieltag brachten sie aus Kiel drei Punkte mit nach Berlin.
In der Saison 2018/2019 meldete die SG Berlin aufgrund eines zu kleinen Kaders nicht in der Großfeld-Liga und trat lediglich im Pokalwettbewerb an. Mit frischem Wind startet sie in der Saison 2019/2020 im Spielbetrieb in der Regionalliga Nord. Da für diese Saison im Osten keine Regionalliga gebildet werden konnte, weicht das Team auf die Nordliga aus, um sich sportlich zu messen. Dort haben die Damen aus ähnlichem Grund bereits 2015 zwei Saisons gespielt. Derzeit sind neben Berlin fünf weitere Teams in der Großfeld-Liga Nord vertreten.
Zum Saisonauftakt warteten mit Hannover 96 und den Förde Deerns zwei Teams auf die SG Berlin, auf die sie zuletzt im Pokalwettbewerb trafen. Mit nur sieben Feldspielerinnen plus Goalie ging es nach Kiel, um die ersten Punkte einzufahren. Im ersten Spiel des Tages gegen die Damen von Hannover 96 ging die SG Berlin früh in Führung und konnte alle Drittel für sich entscheiden. Endstand nach Toren von Nandini Fahlström, zwei Mal Julia Sodtke und einmal Cornelia Wehner war 4:1.
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Damen auf die Gastgeberinnen von den Förde Deerns. Besonders in der Defensive stand die SG Berlin kompakt und Torfrau Bella Isanto zeigte starke Paraden. Gleichzeitig erarbeitete sich das Team gute Torchancen. Nandini Fahlström netzte zwei Mal erfolgreich ein, so dass die Berlinerinnen am Ende des zweiten Drittels mit 2:1 in Führung lagen. Im letzten Drittel schwanden die Kräfte gegen die Förde Deerns, die 16 Feldspielerinnen einsetzen konnten. Das Spiel ging knapp mit 3:2 verloren. Mit drei Punkten und einer guten Leistung ging es für die SG zurück nach Berlin.
Das nächste Großfeldspiel findet am Wochenende 16./17.11.2019 im Pokalwettbewerb statt. Die Gegnerinnen kommen aus Niedersachsen von der neu gegründeten Spielgemeinschaft SV Nordenham / STV Sedelsberg.
Für die SG Berlin spielten: Cornelia Wehner (1+1), Celia Slosarek (0+1), Deborah Geese, Nandini Fahlström (3+0), Julia Sodtke (3+0), [T] Annabell Isanto, Antonia Oelke, [C] Eeva Tamminen-Laube.