Kategorie: Floorball, Salibandy, Innebandy

Mit einem Suddendeath-Tor in der fünften Minute Nachspielzeit sicherten sich die Damen der SG Berlin den 3. Platz der Bundesliga Staffel Ost.

Die Verhältnisse Weißenfels – Berlin waren klar: dass es die katastrophalste Niederlage der Teamgeschichte werden würde, das hatte niemand gedacht. 21:2 heißt das Resultat, das man in Zukunft in Berlin lieber nicht mehr erwähnt.

Während die Damen der SG Berlin sich vor einer Woche noch über den verdienten ersten Saisonsieg freuen durften, kassierten sie diesen Samstag eine bittere 2:9-Niederlage. Nun gilt es in den verbleibenden drei Spieltagen an Kontinuität zu gewinnen, um die Ligaphase auf dem dritten Tabellenplatz abzuschließen.

55 Minuten lang sah es nach einer kleinen Sensation aus: die SG Berlin führte immer wieder gegen den Meister aus Weißenfels und der erste Saisonsieg war zum Greifen nahe. Weißenfels konnte das Spiel jedoch in (fast) letzter Minute drehen und sich die 3 Punkte sichern.

Mit dem Minimalaufgebot von 9 Feldspielerinnen fuhr die SG Berlin am Sonntag bereits zum Rückspiel nach Grimma. Zwar wird die letzte Tabellenposition standhaft verteidigt, das Resultat von 3:1 lässt jedoch hoffen, dass die SG die rote Laterne bald abgibt.

3 Punkte zu holen war das Ziel der Berlinerinnen auf ihrem ersten Auswärtsspiel in Chemnitz. Der kleine Auswärtskader musste zwar kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle kompensieren, mit einer 8:2-Klatsche hatte aber niemand gerechnet. Dabei fällt das Resultat wieder deutlicher aus, als es dem Spielverlauf zufolge hätte sein müssen.