Kleinfeld: Berlin verpasst Anschluß an Mitte

Da wäre mehr drin gewesen. Nachdem Berlin einen Rückstand erst in einen 4-Tore Vorsprung gegen Jena ausbaut, lassen sich die Damen dann doch noch die Butter vom Brot nehmen. Sie fahren punktlos wieder heim, denn auch gegen den MFBC Grimma gab es wenig zu holen.

Wenigestens 3 Puntke wären gut gewesen um sich in der Tabellenmitte zu platzieren und gegenüber dem direkten Konkurrenten USV Jena aufzuholen. Zwar fuhr die SG Berlin mit einem anderen Kader nach Grimma, als sie noch vor einer Woche spielte, aber dafür war Coach Flister das erste Mal auf einer KF-Auswärtsfahrt dabei. Während man gegen Grimma immerhin dagegenhalten wollte, sollten gegen Jena 3 Punkte her.

Berlin vergibt 4-Tore Vorsprung

Die SG Berlin startete mit dem ersten Treffer durch Jana Conrad ins erste Spiel. Der Ball lief gut, nu die Chancen wurden zu wenig genutzt, so dass Berlin zur Pause mit 2:5 zurücklag. Wass jetzt folgte war eine konsequente Aufholjagd, plötzlich lief der Ball: 7 Tore in Folge durch erneut Conrad aber auch Kristina Guth, Greta Hentschel und Jessica Smulter reihten sich in die Torschützenliste ein. Zunächst hielt Jena mit nur einem Treffer dagegen. Was dann folgte kann man als berliner Blackout bezeichnen: innerhalbvon 59 Sekunden wurden 4 Gegentreffer kassiert. Das Spiel war erneut gewendet .Auch im Überzahlspiel ohne Torhüter konnte der Anschluss nicht mehr geschafft werden und Berlin verliert unnötig.

Verbesserte Defensive gegen Grimma

Zumindest vom Ergebnis her verlief das Spiel gegen den Tabellenersten aus Grimma sehr einseitig. Allerdings wurde die Defensive im Vergleich zum Vorspiel verbessert und Berlin kam mit einigen Kontern auch vor das Grimmaer Tor, während Bella Klein im berliner Tor auch ein sehr gutes Spiel machte. Den Ehrentreffer erzielte Stefanie Klemund in der 36. Spielminute.

Der nächste Kleinfeldspieltag findet erst am 15.3. statt, dabei trifft Berlin auf den Harz und auf Halle.

Ergebnisse SG Berlin des 7. Spieltages – RL Kleinfeld Damen: