Nach nur vier Hallentrainings und etwa einen Monat früher als sonst starten die Damen in ihre Großfeldsaison. Gegnerinnen sind niemand Geringeres als die Damen vom UHC Weißenfels. Dabei sind die Ergebnisse erst einmal zweitrangig. Diese Saison soll genutzt werden, junge Talente ins Team zu integrieren und die Regionalliga Ost aufzubauen.
Gespickt mit neuen Spielerinnen und jungen Talenten macht sich die SG Berlin am Sonntag auf nach Dresden. In der neuen Großfeld Regionalliga Ost treffen sie auf die Damen vom UHC Sparkasse Weißenfels, während die Gastgeberinnen vom USV TU Dresden auf den MFBC Grimma treffen und die SG Chemnitz/Wernigerode spielfrei hat. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Berlin und Weißenfels im Großfeld liegt bereits einige Saisons zurück und ging, wie eigentlich alle Spiele davor, mit einem Sieg für Weißenfels aus.
Neue Spielerinnen im Kader
Berlin hat zur neuen Saison einige Neuzugänge zu vermelden. Mit Virginia Leutelt, die berufsbedingt aus Dresden wechstelte, und Christina Gehlen vom SC Siemenstadt werden zwei neue Gesichter das Team verstärken. Ebenso neu im Kader sind Annika Weyrauch, Jumana Krüger und Sabrina Taubner, die diese Saison erste Erfahrungen im Damenteam sammeln werden. Sie kommen aus der U15 beziehungsweise der früheren U17. Nach dem Probelauf zum Ende der letzten Saison verstärkt Sascha Lantermann das Trainerteam nun neben der Bande. Wir heißen alle Neuen herzlich willkommen!
Ergebnis zweitrangig
Nachdem die Liga Ost neu gegründet wurde, ist das primäre Ziel, zu unterstützen diese Liga aufzubauen und zu etablieren. Bei Weißenfels und Grimma wird es interessant, wie viele Überschneidungen der Regionalliga-Kader mit dem der Bundesliga hat. Junge Spielerinnen aus Berlin und der SG Chemnitz/Wernigerode werden in der Liga wichtige Spielerfahrungen im Großfeld sammeln. In der Liga sind keine Playoffs oder Qualifizierungen geplant.
Foto: USV TU Dresden