Damen erreichen Pokal-Viertelfinale!

Die SG Berlin zieht nach einem Sieg gegen das engagierte Damenteam von Hannover 96 ins Viertelfinale des StenaLine Pokals ein.

Die erste Runde ist geschafft, die Berliner Damen sind eine Runde weiter im Pokal-Wettbewerb. Die SG Berlin zeigt im Großfeld mittlerweile eine konstante Leistung,  einen so homogenen Kader hatte das Team seit seiner Gründung 2009/10 noch nie. Hannover 96 hat hingegen erst 2 Trainingseinheiten auf dem Großfeld absolviert. Berlin siegt souverän mit 8:1, doch auch Hannover spielt eine engagierte Partie.

Viel Ballbesitz und frühes Pressing

Die SG Berlin spielte von Beginn an auf viel Ballbesitz, gegen die Hannover sollte früh Druck gemacht werden. Die von Coach Flister vorgegebene Taktik wurde gut umgesetzt, es wurden viele Schüsse auf das gegnerische Tor abgegeben. Doch es dauerte ganze 10 Minuten, bis Lara Erdmann aus einer Drehung heraus das erste Tor für Berlin verbuchen konnte. Eeva Tamminen-Laube und noch einmal Lara legten nach. Hannover wurde vor allem über Konter gefährlich, so fiel auch der Treffer für Hannover. Ein schöner Schuss in den Winkel, unhaltbar für Annabell Klein. Das erste Drittel endete 3:1.

Klein mit ruhigem Nachmittag und sicheren Saves

Ähnlich verlief das Spiel im zweiten und dritten Drittel. Berlin hat hier die Konter besser unterbunden. Wenn Bella im Tor dann gefordert wurde, hielt sie sicher. Die Tore im zweiten Drittel gehörten den jungen Spielerinnen: Synne Nordby und erneut Lara, die sensationell mit drei Toren und einer Vorlage glänzte, konnten scoren. Ein Penalty (Schutzraumvergehen) wurde von Miriam Hentschel sicher verwandelt. Im letzten Drittel versuchte Hannover mit nur einer Line torgefärhlicher zu werden, doch die Tore des Drittels machten Greta Hentschel und Andrea Nicht.

Die SG Berlin zieht mit einer runden Team-Leistung ins Viertelfinale des Pokals ein, welches am Wochenende 16./17.01.2016 ausgetragen wird. Positiv hervorzuheben ist, dass die Einbindung von Nachwuchspielerinnen immer mehr Fuß fasst. Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen funktioniert gut. Zusätzlich konnte das Heimspiel genutzt werden, neuen Spielerinnen erste Einsatzzeiten im Großfeld zu geben.

Statistik

Für die SG Berlin spielten: Synne Staff Nordby (1+0), Kristina Guth, Miriam Henschel (1+0), Zoë Schaaff, Deborah Geese (0+1), Jessica Smulter, Greta Hentschel (1+0), Andrea Nicht (1+1), Lara Erdmann (3+1), [C] Jana Conrad, Julia Sodtke, Cornelia Wehner, [T] Annabell Klein, Eeva Tamminen-Laube (1+0).

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