Die Stimmung und Motivation haben gestimmt, nur die Anzahl der geschossenen Tore muss noch optimiert werden.
Die SG Berlin reiste mit genau zwei Reihen an, in denen jedoch einige Stammspielerinnen fehlten. Weißenfels hingegen reiste mit 16 Feldspielerinnen an. Die Berlinerinnen starteten ganz gut in das Spiel, am Ende fehlte aber die Power.
Ausgeglichenes erstes Drittel
Das Spiel startete mit Chancen auf beiden Seiten. Die Berlinerinnen gingen stark in die Zweikämpfe und erarbeiteten sich viele Abschlussmöglichkeiten. Nach guten fünf Minuten schnappte sich Miriam Henschel, die an diesem Tag die Kapitänsbinde trug, den Ball vor dem eigenen Tor, lief auf die andere Seite und schlenzte den Ball aus etwa zehn Metern Entfernung ins gegnerische Tor.
Fehlende Puste
Ins zweite Drittel startete Weißenfels mit mehr Druck, während die Berlinerinnen einige Absprache-Fehler in der Defensive aufzeigten. Dazu merkte man ab dem letzten Drittel auch, dass Weißenfels mit einer Reihe mehr spielen konnte. Das Defensiv-System wurde mehrfach überlaufen. Trotz allem sah das Zusammenspiel ganz gut aus, sodass das Team für kommenden Samstag, an dem Trainer Flister bisher auf alle Spielerinnen zurück greifen kann, gut gerüstet ist.
Das nächste Spiel ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel: Die Siegerinnen qualifizieren sich für das Halbfinale beim Floorball Final4 2018! Anpfiff ist 19:00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle, Nebenhalle A oder B. Die Gegnerinnen ist die Spielgemeinschaft Wernigerode / Chemnitz. Die Halle ist ab 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Ergebnis SG Berlin des 7. Spieltages – Damen Regionalliga SBK Ost (Saison 2017/18):
Heim | Gast | Ergebnis | |
---|---|---|---|
SG Berlin |
UHC Sparkasse Weißenfels |
1:11 | (1:2;0:4;0:5;-:-) |
Für die SG Berlin spielten: Joana Rietdorf (0+1), [C] Miriam Henschel (1+0), Silke Jensen, Julia Sodtke, Virginia Leutelt, Greta Hentschel, Andrea Nicht, Cornelia Lange, Kristina Guth, [T] Annabell Klein.