Die SG Berlin belegt im Großfeld der Regionalliga Nord den zweiten Platz! Auch in der Topscorerliste finden wir uns mit Andrea Nicht auf Platz zwei wieder und Bella Klein feiert ihren ersten Shutout.
An Tag zwei des Doppelspieltags ging es nach Bordesholm. Die Konstellation war ähnlich wie im Vorjahr: Nach zwei Spieltagen lag die SG Berlin auf dem zweiten Tabellenplatz. Während im Vorjahr die SG Nord im letzten Spiel, dem direkten Vergleich, an der SG Berlin vorbei zog, konnten die Damen dieses Jahr den Sack zu machen und belegen Platz zwei der Regionalliga Nord!
Jensen schießt Hamburg zum Sieg
Das Spiel gegen die Hamburgerinnen ging gut los für Berlin. Jessica Smulter netzte auf Vorlage von Eeva Tamminen-Laube ein. Doch Hamburg nutzte seine Überzahl nach einem Berliner „Wechselfehler“, erzielte damit den Ausgleich und nicht einmal eine Minute später auch den Führungstreffer. Im zweiten Drittel, das ebenso schnell und umkämpft geführt wurde, legte Hamburg mit zwei identischen Spielzügen weiter vor. Aber Berlin blieb am Drücker. Mit Toren von Cornelia Lange und Deborah Geese auf Vorlagen von Nicht und Smulter gelang der Anschluss. Erneut war es dann eine Wechselsituation, die Unruhe verursachte und in deren Folge ein Eigentor den Hamburger Vorsprung erhöhte. Danach war es Ina Jensen, die an allen Hamburger Toren beteiligt war, die weiter erhöhte. Doch entschieden war das Spiel damit noch nicht, denn Berlin kämpfte und drückte, war jedoch in der Chancenverwertung nicht effektiv genug. Das Spiel blieb spannend bis zum Ende, doch der 4:7-Erfolg ging verdient an Hamburg.
Defense steht gegen die SG Nord
Im letzten Spiel der Liga ging es um Platz zwei. Dementsprechend motiviert starteten beide Teams. Für Berlin galt es vor allen Dingen, die jederzeit gefährlichen Konter der SG Nord (SG BOR/NWI/SGK) zu unterbinden. Das sollte in diesem Spiel auch fast immer gelingen, für den Rest hat Goalie Bella Klein mit ihrem ersten Shutout gesorgt und einmal mehr auf sich aufmerksam gemacht. Das Tor des ersten Drittels fiel durch Andrea Nicht. Gleich zu Beginn des nächsten Drittel verwandelte Youngster Miriam Henschel einen Penalty sehr sicher. Julia Sodtke legte auf Vorlage von Tamminen-Laube nach, die gleich auch noch für Smulter vorlegte. Ohne Tore ging das letzte Drittel vorbei, die SG Berlin hielt auch der letzten Offensivphase der SG Nord stand und gewann das Spiel mit 4:0.
Ergebnisse SG Berlin des 3. Spieltages – RL Großfeld Damen:
Heim | Gast | Ergebnis | |
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SG Berlin | ETV Lady PiranHHas | 4:7 | (1:2;2:4;1:1;-:-) |
SG BOR/NWI/SG | SG Berlin | 0:4 | (0:1;0:3;0:0;-:-) |
Für die SG Berlin spielten: Miriam Henschel (0+1), Deborah Geese (1+0), Julia Sodtke (1+0), [C] Jana Conrad, Jessica Smulter (3+1), Greta Hentschel, Andrea Nicht (1+2), Cornelia Lange (1+0), Antonia Oelke (1+0), Kristina Guth, [T] Annabell Klein, Eeva Tamminen-Laube (0+3).